Nachtblume

Nachtblume

Die Apokalyptischen Reiter

Nacht ist wie ein stilles Meer
Lust und Leid und Liebesklagen
Kommen so verworren her
In dem linden Wellenschlagen

Wünsche die wie Wolken sind
Schiffen durch die stillen Räume
Wer erkennt im lauten Wind
Ob’s Gedanken oder Träume?

Schließ’ ich nun auch Herz und Mund
Die so gern den Sternen klagen
Leise doch im Hеrzensgrund
Bleibt das linde Wеllenschlagen

Nachtblume

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