Fick Die Muse

Fick Die Muse

Nocte Obducta

Wo faule samen übler dichter hippokrenes quell besudeln
wachsen nur noch dornenbäume, plärren nur noch totgeburten
was ihr schafft ist leer und sinnlos; totgebor’nes, kaltes fleisch
versperrt den weg zum schattenreich, verstopft die letzten lethefurten
Im seichten strom die totgeburt
treibt träge durch das trübe naß
am grunde der ertrunk’nen furt
die muse zürnt im jähen haß
Und schreibt in der zittrigen handschrift des zorns:
“steh’ auf und fick die muse…”

Die Schwindende Glut

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